ZWISCHENTRÄUME KRITIKEN
"Solvejg Bauer inszeniert ein intensives Spiel unbefangener Charaktere, setzt auf die Spontaneität der jugendlichen Darsteller, integriert kruden Realismus in einen Prozess artifizieller Abläufe – und gibt den romantischen Schumann-Klängen existenziell-nachwirkende Funktion...
Die intensive Aufführung ist ein außerordentlicher theaterpädagogischer Erfolg des Dortmunder „Jugendprojekts“. Das gespannt folgende Publikum dankt mit langanhaltendem, herzlichen Applaus!"
Opernnetz
„Sie alle sind zerissene Wesen der Moderne, in allem irgendwie Dazwischen. Regisseurin Solvejg Bauer macht die Musik zum Motor der Inszenierung. Sie setzt Maria Hilmes emotionalen, reinen Gesang als Sinnbild des Verinnerlichten gegen die Realität der Jugendlichen, deren Klang aus drastischem Jugendslang, brutalen Wutanfällen und Zurückweisung besteht. Ein harter Kontrast!“
Westfälische Rundschau